München, 15. September 2022 – Dynatrace, die „Software Intelligence Company“, hat die Ergebnisse einer unabhängigen weltweiten Umfrage unter 1.303 CIOs und leitenden Cloud- und IT-Managern veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Daten, die in solchen Umgebungen generiert werden, mit dem zunehmenden Trend zu Cloud-nativen Architekturen die Fähigkeit der aktuellen Lösungen übersteigen, aussagekräftige Analysen zu erstellen. Die CIOs stellen fest, dass ihre Teams auf mehrere unterschiedliche Monitoring- und Datenanalyselösungen angewiesen sind, um die Observability und Sicherheit aufrechtzuerhalten. Das erschwert es, schnell Antworten zu finden und die digitale Transformation voranzutreiben. Der kostenfreie Global CIO Report 2022 „How to Tame the Data Explosion and Overcome the Complexity of the Cloud” ist hier erhältlich.

Kernergebnisse der Studie

  • 71 Prozent der CIOs sind der Meinung, dass die Verwaltung der durch die Cloud-native Technologie-Stacks erzeugten Datenexplosion die menschlichen Fähigkeiten übersteigt.
    Mehr als drei Viertel (77 Prozent) geben an, dass sich ihre IT-Umgebung mindestens einmal pro Minute ändert.
  • Die befragten CIOs erklärten, dass ihre Teams durchschnittlich zehn Monitoring-Tools für ihren gesamten Technologie-Stack nutzen, aber nur 9 Prozent Observability in ihrer IT-Umgebung haben.
  • 59 Prozent der CIOs glauben, dass ihre Teams ohne einen stärker automatisierten Ansatz für den IT-Betrieb wegen der zunehmenden Komplexität ihres Technologie-Stacks bald überfordert und überlastet sind.
  • 64 Prozent der CIOs sagen, dass es schwieriger geworden ist, genügend qualifizierte IT-Ops- und DevOps-Experten für die Verwaltung und Wartung der Cloud-nativen Stacks zu gewinnen und zu halten.

Weitere Erkenntnisse aus dem CIO Report

  • 45 Prozent der CIOs geben an, dass es zu kostspielig ist, die große Menge an Observability- und Sicherheitsdaten mit den bestehenden Analyselösungen zu verwalten. Deshalb bewahren sie nur die wichtigsten Daten auf.
  • Im Durchschnitt erfassen Unternehmen nur 10 Prozent der Observability-Daten für Abfragen und Analysen.
  • Fast zwei Drittel der CIOs beklagen, dass die Kosten und Verzögerungen durch Reindizierung und Rehydration es erschweren, aus den zunehmenden Datenmengen Nutzen zu ziehen.
  • 43 Prozent der CIOs sind der Meinung, dass die derzeitigen Ansätze für die Erfassung und Speicherung von Observability-Daten den zukünftigen Anforderungen nicht gerecht werden.
  • 93 Prozent der CIOs sagen, dass AIOps und Automatisierung immer wichtiger werden, um den Mangel an qualifizierten IT-, Entwicklungs- und Sicherheitsexperten zu mindern. Zudem vermeiden sie, dass Teams durch die Komplexität moderner Cloud- und Entwicklungsumgebungen überlastet werden.

„In einem Meer von Daten sind einzelne Datenpunkte viel wertvoller, wenn sie im Kontext stehen. Deshalb betreiben Teams sehr viel Aufwand, um verschiedene Datenströme zu korrelieren“, so Greifeneder weiter. „Aber die heutigen manuellen Ansätze sind zu reaktiv und zu langsam – und ihnen entgehen die wichtigsten Erkenntnisse. Die Teams brauchen dringend einen neuen Ansatz für die Analyse und Verwaltung von Observability- und Sicherheitsdaten. KI und Automatisierung sollten diesen Ansatz untermauern und in der Lage sein, alle Daten zu vereinheitlichen und ihre Beziehungen und Abhängigkeiten aktuell zu halten. So können Unternehmen den Wert ihrer Daten und Mitarbeiter optimieren, den Zeitaufwand für einfache manuelle Aufgaben reduzieren und schnellere, sicherere Innovationen ermöglichen.“

Der CIO Report „How to Tame the Data Explosion and Overcome the Complexity of the Cloud” basiert auf einer von Coleman Parkes im Auftrag von Dynatrace durchgeführten weltweiten Umfrage unter 1.303 CIOs und leitenden IT-Fachleuten, die in großen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern für das Cloud- und IT-Betriebsmanagement zuständig sind. Die Stichprobe umfasste 200 Befragte aus den USA, 100 aus Lateinamerika, 603 aus Europa, 150 aus dem Nahen Osten und 250 aus dem asiatisch-pazifischen Raum.